Kohlezeichnung der Roseburg: Ansicht der Hauptgebäude über die Mauer hinweg
 

Am Ostharz, an der Eingangspforte zum herrlichen Erholungsgebiet "H a r z" des Bezirkes Halle, liegt auf dem letzten Ausläufer des steilgestellten Muschelkalkrückens der Steinberge bei Ballenstedt das Kultur­ und Erholungszentrum "R o s e b u r g" (220 Meter ü. d. M.).

Es bietet sowohl im Frühling, wenn der ganze Berg wie mit Flieder überschüttet scheint, wie im Herbst, wenn das Laub in allen Farben spielt und Hagebutten, Schlehen, Luguster, Pfaffenhütchen, Holunder und Schneebeeren bunte Früchte tragen, ein malerisches Bild.

Am 1. Mai 1972 blickt das Kultur­ und Erholungszentrum "Roseburg" auf ein vierjähriges Bestehen zurück. In dieser Zeit entwickelte sich die Roseburg zu einem beliebten Erholungszentrum, das mit seinen kulturell­künstlerischen Veranstaltungen auch zu einem interessanten Kulturzentrum wurde.

Über 100 000 Besucher durchschritten seit dem Öffnungstag das Burgtor, erfreuten und erholten sich in den bezaubernden Anlagen.

Die im Westteil der Parkanlagen liegenden Grundmauern der Roseburg, oder wie früher genannt "Rudolfsburg" können auf eine tausendjährige Vergangenheit zurückblicken. Ihre älteste Erwähnung findet sich in der Stiftsurkunde des               

   
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