Blick in die Puttenallee

 

viele Menschen ein Kultur- und Erholungszentrum zu schaffen. Viele Restaurierungsarbeiten mußten sofort beginnen, damit ein beginnender Verfall der Bauten gestoppt werden konnte und diese dem neuen nützlichen Zweck zugeführt werden konnten. Der Park mußte von einer Wildnis zu einer kultivierten Anlage zurückgewonnen werden.

Rund 100000 Mark wurden von Mitgliedern und Freunden des Deutschen Kulturbundes sowie handwerklichen Betrieben gespendet oder durch Arbeitseinsätze im Nationalen Aufbauwerk geleistet, damit am 1. Mai 1968 nach Abschluß der ersten Restaurierungsetappe das Kultur- und Erholungszentrum "Roseburg" der Öffentlichkeit zugegänglich gemacht werden konnte. Die Roseburg bietet den Erholungssuchenden in den gepflegten Parkanlagen, Gasträumen und Fremdenzimmern alles, was der Entspannung und der Erholung dient.

Es gilt nunmehr, die Roseburg zu einem niveauvollen geistigkulturellen Zentrum zu entwickeln. Neben den Möglichkeiten der Natur- und Heimatfreunde sollen besonders Kunst und Literatur im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.

Bahnlinien nach den Orten Ballenstedt und Rieder lassen den Erholungssuchenden in 15 Minuten die Roseburg erreichen. Buslinien fahren bis zur Roseburg heran (Haltestelle Roseburg). Kultur- und Baudenkmale sowie herrliche Naturschönheiten liegen hier dicht beisammen, und es ist nicht verwunderlich, wenn Tausende Bürger unserer Deutschen Demokratischen Republik hier verweilen. Bequeme Wanderwege zeigen dem Naturliebhaber die Schönheiten der engeren Umgebung der Roseburg. Sie ist ein guter Ausgangspunkt in das Erholungsgebiet "H a r z".

   
 

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