Bildhaftes ...

... über den Verfall der Roseburg.

Dass an der Roseburg dringend Maßnahmen zum Erhalt durchgeführt werden mussten, war offensichtlich. Dem Romantiker schlägt zwar das Herz höher beim Anblick efeuumrankter, verfallener Mauerwerke, Ruinen und moosbewachsenen Statuen. Und immerhin gibt es nichts schlimmeres als eine Burg, die nach Sanierung clean und entfremdet wirkt. Aber Handlungsbedarf war hier eindeutig - seit der Burgübernahme wird eine sensible Sanierung durchgeführt.

Einige markante Beweise des Verfalls hinterlassen wir in Bildern auf diesen Seiten. Einiges davon ist bereits wieder instandgesetzt. Aber da sich nun leider nicht alles gleichzeitig in Angriff nehmen lässt, nagt auch heute an so manchem der sanierungsbedürftigen Objekte noch kräftig der Zahn der Zeit.

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Die Mosaikbilder in der Grufthalle ... Die Gehwege ... Die Treppen ...
Auch die Putten ... Noch mehr ... Der Beton ...
Einst stolzer Anblick ... Eine Skulptur am Wohnturm ... Steinerne Schmuckvase ...
 

Werdegang des Verfalls/Vandalismus anhand eines Wasserspeiers: Der Mauerbogen am Mausoleum wurde flankiert von jeweils einem Wasserspeier, hier stehend als Statue umfunktioniert. Die Aufnahme aus dem Jahr 2000 zeigt im Vordergrund einen der Exemplare und beim genauen Betrachten kann man die bereits gelockerte Metall-Verankerung erkennen. 4 Jahre später ist genau das eingetreten was zu befürchten war – mit oder ohne Nachhilfe ist der Wasserspeier die Treppen hinuntergestürzt, liegt zertrümmert am Boden, wie auf dem Bild zu sehen, und der ursprüngliche Platz ist nun leer …

 

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